D1800 | RC Braunschweig | Essensspeicher für Schulen in Malambo

Sichere Ernährung für eine bessere Bildung: Aufbau von Essensspeichern für Naserian Schulen in Malambo – Tansania – Afrika

Der Verein „Hilfe für die Massai e.V.“ unterstützt verschiedene soziale Projekte in der Nordmassaisteppe Tansanias, wobei der Schwerpunkt auf Bildung liegt. Gute Schulbildung ist für Kinder in der Massaisteppe oft schwer zugänglich, da der besondere Lebensstil der Massai es den Kindern erschwert, qualitative Bildung zu erhalten. Aus diesem Grund wurde 2005 die Primary School mit angegliedertem Kindergarten eröffnet und 2018 kam die Secondary School hinzu. Mehr als 500 Jungen und Mädchen besuchen die beiden englischsprachigen Schulen im Dorf Malambo.

Nicht nur die Bildung, sondern auch die Möglichkeit, zwei tägliche Mahlzeiten einnehmen zu können, ist ein wichtiger Grund für die Schülerinnen und Schüler, die Schulen zu besuchen. Aufgrund von veränderten Lebensbedingungen, Klimawandel und zunehmendem Landraub fehlt Weideland für die Viehzucht sowie Wasser und somit die Lebensgrundlage. Es mangelt an ihrem Hauptnahrungsmittel, Milch, sowie an Kapital, um Lebensmittel zu kaufen. Die Preise für Mais und Bohnen sind erneut extrem gestiegen. Da sich die Lage von Malambo nicht für den Anbau von Mais und Bohnen eignet, müssen die Bevölkerung und auch das Schulzentrum diese Grundnahrungsmittel erwerben. Es besteht die Gefahr, und es kommt auch bereits vermehrt vor, dass kein Essen gekauft werden kann und die Kinder und Jugendlichen in der Schule sehr geschwächt sind, sich nicht konzentrieren und denken können und somit das vorhandene Potenzial der Schulbildung nicht ausschöpfen können, weil sie zu hungrig sind.


Die Projektbeteiligten

Ansprechpartner in Afrika-Tansania-Malambo: Elisabeth Merz (Projektleiterin) & Angelika Wohlenberg (Gründerin der Schule) mit ihrem gesamten Team vor Ort in Malambo. Ruth Sommerfeld (Co-Workerin) ist für die Fotodokumentation des Projektes zuständig.

Ansprechpartner in Deutschland: der Verein „Hilfe für die Massai e.V.“ in Ascheberg und Elisabeth Merz in Nürnberg

RC Braunschweig: Spendengeber und der Gemeindienst als Ansprechpartner für die Projektentwicklung

Kontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner im Club:

Daniel Bresser (Präsident): danielbresser@icloud.com

Bettina Wieneke (Präsidentin elect): Bettina.wieneke@t-online.de

Esther Beckert (Gemeindienstvorsitzende): e.beckert@dg-email.de


Ziel des Projekts

Finanzierung von Essenspeichern für Mais und Bohnen, damit die Schulen vorsorgen können, wenn diese Grundnahrungsmittel einigermaßen bezahlbar zu kaufen sind. Wichtig ist hierbei eine gute Überdachung als Hitzeschutz in dem heißen Klima, um die kostbaren Lebensmittel vor dem Verderben zu schützen.

Zeitplan des Projektes

  • Erste Überlegungen, das Schulzentrum in Malambo zu unterstützen: Frühjahr 2022
  • Konkrete Projektplanung und Budgetierung: Sommer 2022
  • Kommunikation innerhalb des Clubs (Gemeindienst / Vorstand/ alle Clubmitglieder): bis Herbst/Winter 2022
  • Überweisung der benötigten Spende und Beauftragung zur Anfertigung der zwei Nahrungsspeicher + Hitzeschutz: bis März 2023
  • Standortwahl auf dem Schulgelände für die zwei Nahrungsspeicher: April 2023 (inklusive Übermittlung der Beleg-Fotos)

Mögliche Wiederholung des Projektes

Ein dritter Nahrungsspeicher für Reis wäre sinnvoll. Bei erfolgreicher Planung, Durchführung und nachhaltigem Einsatz wäre eine Spende für einen dritten und möglicherweise auch vierten Nahrungsspeicher sehr hilfreich, da die Schulgemeinschaft stetig wächst und die Hungersnot immer größer wird.

Benötigte Ressourcen

Finanziell:

  • 2 Silos 3.800€,
  • Überdachung als Hitzeschutz 2.200€,
  • LKW-Transport aus Arusha 560€;
  • Gesamtsumme: 6560€

Sozial: Kommunikative Ressourcen: Zuverlässige Ansprechpartner in Malambo, die vor Ort sind und den Prozess dieses gesamten Projektes begleiten, dokumentieren und die Gemeinnützigkeit nachweisen können.

Hindernis/Probleme

Die aktuell weiter steigenden Preise in allen Bereichen, teilweise durch den Ukrainekrieg/Inflation, und der Zeitpunkt des Beschlusses zur Förderung dieses Projektes mit 6550 € stellen eine Herausforderung dar.

Mittlerweile läge der Preis bei ca. 7.000 €.


Massai in Tansania

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